"Wir haben mit Herrn Kurzbuch über einige Monate projektbezogen im Bereich des Business Developments in der Kontraktlogistik zusammengearbeitet. Sein breites Wissen und seine langjährige Erfahrung in der Branche haben uns bei einer fokussierten Ausrichtung unserer Strategie enorm geholfen. Statt eines theoretischen Beraters haben wir einen Vollblut Logistiker mit Hands-on Mentalität an userer Seite gehabt, welcher bei allen Teammitgliedern enorm geschätzt wurde. Eine Zusammenarbeit dürfte für jedes Unternehmen eine große Bereicherung sein. Vielen Dank für die allzeit gute Zusammenarbeit!"
Nicolas Gallenkamp, Chief Executive Officer, NOSTA Group
"Als NOSTA Group und auch als Person Jan Steinacker, weiß ich den Support und die logistische Leidenschaft von Detlef Kurzbuch sehr zu schätzen. Detlef hat uns in kurzer Zeit mit dem nötigen Pragmatismus und einer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit auf unsere Organisationsstrukturen dabei unterstützt, unseren Sales-Approach zu professionalisieren. Mit neuen Strukturen, Reportings und Initiativen haben wir unsere bestehende Kundenfokussierung geschärft, unsere Sales-Pipeline nachhaltig füllen können und so die richtigen Weichen in einem herausfordernden Marktumfeld stellen können. Herzlichen Dank Detlef und allseits gutes Gelingen in deinen breiten und vielfältigen Einsatzgebieten!"
Jan Steinacker, Head of Contract Logistics Germany, NOSTA Group
Dauer des Projektes: ca. 75 Beratungstage
Aufgabenstellung
Der bedeutende globale Industrie-Konzern und der Konzern-Logistiker hatten zum Zeitpunkt meines Engagements ein MOU für einen möglichen Merger definierter Logistikbereiche abgeschlossen. Inhaltlich ging es um einen Zusammenschluss operativer Logistikstandorte des Industrie-Konzerns mit Standorten des Konzern-Logistikers zu einer neuen operativen Logistik-Entity, um den Outsourcing-Prozess des Industrie-Konzerns umzusetzen. Die Aufgabe bestand darin, ein konzernübergreifendes Team von ca. 20 Mitgliedern zusammenzustellen und zu leiten, mit dem Ziel, im Rahmen einer Due Diligence die Machbarkeit des Projektes zu prüfen, das Projekt dem Vorstand zur Entscheidung vorzulegen und bei positiver Entscheidung, das gesamte Vertragswerk aufzusetzen und zu verhandeln. Im Rahmen der Due Diligence wurde auch der Datenraum für den Konzern-Logistiker zusammengestellt, sowie der Datenraum des Industrie-Konzerns umfassend geprüft. Für den Vorstand wurden begleitende Statusmeetings vorbereitet und geleitet. Nach erfolgter Genehmigung wurde ein ca. 15 Verträge umfassendes Vertragswerk aufgesetzt und endverhandelt. Es erfolgte eine erneute, abschließende Genehmigung durch den Vorstand.
Resultate
Das Projekt wurde mit einem erfolgreichen Merger umgesetzt. Sowohl der Industrie-Konzern als auch der Konzern-Logistiker waren im Ergebnis hoch zufrieden. Neben der Gesellschaftsgründung fand zudem auch auf anderen Interessensgebieten zwischen den Parteien eine Annäherung statt, die zu weiteren erfolgreichen Projekten führte. Die Gesellschaft erzielte in den Folgejahren jeweils sowohl einen nennenswerten Ebit-Beitrag, als auch eine kontinuierliche Optimierung der Logistik für den Industrie-Konzern.
Dauer des Projektes: ca. 105 Beratungstage
Aufgabenstellung
Der Konzern-Logistiker ist u.a. in der Automotive- und Industrielogistik positioniert. Ein besonders relevantes, inhaltlich und kommerziell bedeutendes Großprojekt (Ersatzteile) des Bundes, sollte angeboten werden. Das Ziel war, sich zukünftig erfolgreich in dem neuen Segment, das man bisher transportseitig und aus einem anderen Kontraktlogistikprojekt herauskannte, zu etablieren. Der Projektleitung kam eine besondere Bedeutung zu. Es musste sowohl ein ca. 20-köpfiges Team aus verschiedenen Konzerngesellschaften zusammengestellt und geleitet als auch der Kunde (Bund) in seiner Besonderheit über die gesamte Projekt Phase entsprechend betreut werden. Aufgrund der besonderen kommerziellen Bedeutung dieses Großprojektes mussten zudem zahlreiche interne Abstimmungen und Reviews auf Vorstandsebene organisiert und geleitet werden. Entlang der Komplexität der Logistikprozesse verbunden mit den besonderen Anforderungen des Bundes wurde ein angemessenes wettbewerbsfähiges Kontraktlogistik-Konzept entwickelt und angeboten.
Resultate
Das Konzept und Angebot sind sehr wettbewerbsfähig gewesen. Der Kunde (Bund) ist mit dem Gesamtauftritt des Konzern-Logistikers, der gezeigten Kompetenz, der professionellen Leitung des Projektes, dem gesamten Team und der Logistik-Lösung, mehr als zufrieden gewesen. Aufgrund dessen wurde die Short-List, als wichtiger erster Schritt auf dem Weg zum Gewinn des Projektes, erreicht. Aufgrund einer Direktive der Bundesregierung und den in etlichen Monaten nahenden Bundestagswahlen, wurde das Projekt in diesem Status vorerst „auf Eis gelegt“. Es sollte nach der Bundestagswahl erneut aufgegriffen und vergeben werden.
Dauer des Projektes: ca. 90 Beratungstage, zu 70% vor Ort in den Teams integriert
Aufgabenstellung
Der mittelständische Logistikdienstleister war bisher professionell in allen Transportsparten und im Warehousing erfolgreich aktiv. Das Ziel war, sich zukünftig auch erfolgreich in der Kontraktlogistik zu bewegen. Zusätzlich galt es, vorhandenen Teil-Leerstand und absehbaren Leerstand in Logistik-Standorten zu vermeiden. Hierzu musste zunächst die Strategie (Branchen, Produkte, Angebote, USP´s etc.) angepasst werden. Danach wurde ein strukturierter Sales-Prozess mit Cold-Calling und Cross-Selling mit dem Gesamtvertrieb des Logistikdienstleisters aufgesetzt. Ein Vertriebscontrolling zur Sicherstellung der Effizienz wurde aufgesetzt. In wöchenlichen Jour-Fix-Meetings wurden sowohl der Sales-Fortschritt als auch die Pipeline und das begleitende Marketing auf Effizienz getrimmt. Der interne Kontraktlogistik-Prozess, das Kalkulationstool, die Präsentationen und die Angebote wurden optimiert sowie ein smarter „Winning-Prozess“ hinterlegt. Für die Optimierung der immer zahlreicheren Kundenbesuche wurde ein „Leuchtturm-Standort“ entwickelt und umgesetzt. Final wurde die Implementierung professionalisiert.
Resultate
Die Pipeline konnte binnen 4 Monaten mit relevanten neuen RFQ´s aus den Zielbranchen gefüllt werden. Es folgten Teilnahmen an zahlreichen Ausschreibungen, Short-List Platzierungen und ein erster WIN, der sauber implementiert wurde. Alle Prozesse wurden in enger Zusammenarbeit mit den Teams nachhaltig umgesetzt und sind heute die Grundlage der internen und externen Prozesse. Der Logistikdienstleister ist deutlich besser im Segment Kontraktlogistik positioniert und bei vielen Kunden der Ziel-Branchen als engagierter Player bekannt. Der Leerstand konnte eingegrenzt und in weiten Teilen vermieden, neues Business konnte abgeschlossen werden. Abgerundet wurde die Zusammenarbeit mit einem sehr erfolgreichen transport logistic´25 Messeaufritt in München.
Dauer des Projektes: ca.100 Beratungstage
Aufgabenstellung
Der börsennotierte Kontraktlogistiker hat ein Neugeschäft eines 40.000 m² großen Neubau-Logistikstandortes für einen globalen Marktführer im Online-Handel (Sortier-Center) gewonnen und die Implementierung gestartet. Nach kurzer Zeit stand fest, die Implementierung läuft schlecht und benötigt dringende Korrekturen und interimistische Leitung. Zudem war der Saison-Peak (Black Week) nur noch 14 Tage entfernt. Zu diesem Zeitpunkt fehlten noch ca. 300 der 800, für den Peak erforderlichen Mitarbeitenden und 25 von 50 vorgesehenen Führungskräften. Krisenmanagement musste eingerichtet werden (War-Room) Konzentration auf Quantität (Volumenabarbeitung) vor Qualität, Personalbeschaffung, Recruiting von Führungskräften. Alles unter Hochdruck. In der 2. Phase, direkt nach dem Peak, volle Konzentration auf Shop Floor Management und KPI / Qualitätsentwicklung. In Phase 3 Fokus auf Produktivitätssteigerung und Erzielen der geplanten Wirtschaftlichkeit.
Resultate
Die Implementierung konnte in kurzer Zeit in den Erfolg „gedreht“ werden. Das Peakvolumen wurde nahezu vollständig abgewickelt. Lediglich in einem Monat wurden die KPI´s nicht erreicht; danach übertroffen. Der Kunde war mit dem Start sehr unzufrieden, mit der danach eingeschlagenen Entwicklung (Turn-Around) aber umso positiver. In intensiver Arbeit auf dem Shop-Floor und praktizierter Führung, wurden Leitungsfunktionen und Teams immer besser an Ihre Aufgaben, Verantwortungen und Ziele herangeführt. Nach 2 bis 3 Monaten konnte aus dem Krisenmodus in den Normalbetrieb geswitcht werden. Nach 6 Monaten wurde das Projekt an einen nachfolgenden Site-Manager in einem qualitativ guten Zustand und profitabel übergeben.